Wanderung von Löwenhagen zum Backenberg

 

Mehr über die schöne Wanderung mit dem Werratalverein Hann. Münden  findet ihr

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Mehr über den Wanderverein findet ihr 

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Winter auf Lanzarotezarote

 Bilder von meiner Reise nach Lanzarote findet ihr hier:

Lanzarote 

Cesar Manrique

Schwarzwaldwanderungen

 Über meine Schwarzwaldwanderung könnt ihr hier mehr lesen:

Schwarzwaldwanderungen

Teutoburger Wald bei Tecklenburg -Juli 2021

 

Hallo liebe Wanderfreunde,

dieses mal bin ich nicht mit dem Werratalverein unterwegs, sondern wandere unter kundiger Führung mit der

   Bergschule Osnabrück . 

Los geht es in dem idyllischen Örtchen Tecklenburg am Teutoburger Wald.

Vor uns ragt als erstes der Bismarckturm empor. Ursprünglich war der Turm eine Windmühle, die 1908 zum Bismarckturm umgebaut wurde.

Schnell verlassen wir die Stadt und wandern in Richtung Hermannsweg. Da der Hermannsweg an Wochenenden von Radfahrern und Wanderern viel genutzt wird, laufen wir parallel auf schmalen, meiner Meinung nach viel schöneren Pfaden entlang.

Es gibt hier viele Wandermöglichkeiten in schöner Natur.  Es geht immer auf und ab aber alle Wege sind gut zu laufen. 

Immer wieder fällt mein Blick auf die Türme  des  Steinkohlekraftwerks Ibbenbüren.

Am Wegesrand begegnen uns kleine Steinmännchen, wie man sie jetzt in fast allen Wäldern findet.

Der Weg ist gut beschildert. Wegweiser, Hinweisschilder und Schilder anderer Art wechseln sich ab.

Noch immer geht es abseits des überregional bekannten Hermannswegs auf wenig bekannten Pfaden weiter.

Immer wieder begegnen wir steilen Felsformationen.

Bald erreichen wir  die ca. 4 km lange Felsformation der Dörenther Klippen.

Hier könnt ihr schon ein wenig auf den Felsen herumkraxeln,

aber es gibt auch Felswände für Kletterprofis.

Ob Königstein oder Drei Kaiserstuhl, immer erwarten uns spektakuläre Felsformationen.

Am Königstein legen wir eine Rast ein um die Aussicht zu genießen.

Felsen, die an urzeitliche Tiere erinnern, wollen erklommen werden.

Immer wieder queren wir Mountainbike-Trails 

Und begegnen auch einzelnen Mountainbikern.

Auf dem Rückweg in Richtung Tecklenburg blicken wir auf Brochterbeck mit seinen zwei Kirchtürmen.

Jetzt führt der Weg immer am Waldrand entlang.

Wieder in Tecklenburg angekommen kehren wir in unserem Lieblingsrestaurant, "Gräfin Anna" ein und lassen die Wanderung bei Pommes und Holunderbrause ausklingen. 

Hoher Meißner im Regen - Juli 2021

Hallo liebe Wanderfreunde,

Mit einer kleinen Gruppe vom WTV ZV. Hann. Münden zusammen  auf den Hohen Meißner wandern , das war vor einer Woche mein Plan.

 

Bevor der Hohe Meißner überquert wird führt der Weg zum Bühlchen.

Das Naturschutzgebiet der  Wacholderheide am Bühlchen bietet zu fast jeder Jahreszeit einen bunten Blütenteppich.  Von Schlüsselblumen über Anemonen, Orchideen, Enzian und Herbstzeitlose finden sich ständig neue Blüten.

Aber nicht nur Pflanzen, auch Insekten tummeln sich artenreich auf dem Magerrasen.

  

Endlich erreichen wir den Hohen Meißner mit dem Bransroder Steinbruch.  Durch den früheren Balsaltabbau ist bei Bransrode eine hohe Felswand entstanden. 

Die ersten dunklen Wolken ziehen auf. Wir haben so auf Sonnenschein gehofft. Aber egal, wandern wir eben unter einem grauen Himmel.

Hier oben wirkt der Wald mit seinen bemoosten Baumstämmen, Steinen und üppigen Farnen wie ein Ausschnitt vom Regenwald im Amazonasgebiet.

Geheimnisvoll wirken die bewachsenen Berghänge .

An lichteren Stellen blühen noch Lupinen und geben dem Grün etwas Farbe.

Oberhalb der Seesteine verwandelt sich der Wald plötzlich in eine Unterwasserwelt.

Aus Wegen werden Bäche und  wir blicken auf eine Wasserwand.

So plötzlich so viel Regen habe ich noch nie beim Wandern erlebt. Der schmale Pfad vom Hohen Meißner zu den Seesteinen verwandelt sich in eine gefährliche Rutschbahn. Langsam kämpfen wir uns über glitschige Steine und knöcheltiefen Matsch nach unten. 

An fotografieren ist dabei nicht zu denken.

Unten angekommen erst mal Pause machen und warten, bis die Gruppe wieder zusammengefunden hat.

Am Wegrand finden wir eine kleine Hütte. Das Holzdach kämpft vergeblich gegen den Regen an. Erst tropft es von oben, dann gibt das Hüttendach auf und wir kämpfen uns weiter durch den Regenwald.

Nach einer Stunde ziehen die dichten Wolken genau so schnell ab wie sie gekommen sind. Dichter Dunst steigt auf und bald zeigt sich wieder die Sonne.

Wir marschieren stramm weiter. Nass bis auf die Knochen haben wir keine Lust auf Pausen und freuen uns auf  unsere Autos. 

Von Laudenbach zum Exbergsee - Juli 2021

 Hallo liebe Wanderfreunde,

ich nehme euch mit auf unserer Wanderung vom Werratalverein ZV Hann. Münden  zum Exbergsee.

Wir starten in Laudenbach, einem kleinen Ort in der Nähe von Großalmerode.

Das Wetter ist mit uns und verwöhnt uns mit etwas Sonnenschein. Nicht zu viel, wir wollen ja nicht schwitzen, aber genau richtig zum Laufen.

Zunächst führt der Weg über offene Flächen voller Blumen. Auf dem Bild blüht der Goldfelberich, der natürlich nicht zu den Wildpflanzen gehört. Irgendwann weggeworfen hat sich die Staude hier überall angesiedelt.

Immer wieder ergibt sich die Gelegenheit für wunderbare Ausblicke auf die weite Landschaft. 

Am Wald entlang wandern wir zum Exbergsee. 

Der Exbergsee ist der größere von zwei Seen. Entstanden sind die Seen als hier im Tagebau Braunkohle gefördert wurde. Dass hier einmal schwer gearbeitet wurde, sieht man nicht mehr. Die Gegend hat sich zu einem ruhigen, idyllischen Erholungsgebiet entwickelt.

Einmal um den See herum an Epterode vorbei geht es durch den Wald zur Exberghütte.

Hier lassen wir es uns gutgehen. Besonders lecker ist die Holunder-Minze-Limonade, sehr erfrischend und genau richtig nach einer Wanderung.

Nach der ausgedehnten Rast geht es weiter zum Hohe Kopf. Von hier können wir in alle Richtungen sehen.

Der Himmel verdunkelt sich und wir bekommen einen ordentlichen Schauer ab.

Aber der Regen ist bald vorbei und wir wandern  weiter. Immer wieder durchqueren wir blühende Wiesen.

Hier im Naturschutzgebiet tummeln sich Insekten auf jeder Blüte.

Auch für die gefiederten Freunde ist gesorgt. Seht mal, welche Mühe sich hier jemand mit den Nistkästen gegeben hat. Sind sie nicht hübsch?

Von hier geht es auf kurzem Weg wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt in Laudenbach.